Kunstimzwischenraum stellt sich vor:
Kunstimzwischenraum ist ein Zusammenschluss von Künstlern aus der Ruhrstadt Bochum (seit Juli 2008 auch in Bremen),
der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Städten die Möglichkeit einer kulturellen Breitenbildung zu geben.
Bereits seit 2001 stellt sich das Projekt seiner Aufgabe unansehnliche, jedoch für ihn interessante Leerstände,
welche die Städte zum Teil über Jahre beschäftigen, einer sinnvollen Zwischennutzung zuzuführen.
Dabei ist es ihm wichtig, mit der Besonderheit und dem Charme jedes einzelnen Raumes zu arbeiten,
innovative Gedanken in Absprache mit der jeweiligen Stadt umzusetzen und so neue Wege zu beschreiten,
um letztlich eine ansehnliche Interimslösung zu finden.
Dies verbessert das gesamte äußere Erscheinungsbild der Stadt und belebt diese Orte auch zu Zeiten,
an denen sonst wenig Publikumsverkehr ist. Auf Seiten der Künstler ergibt sich ein Ort der Präsentation,
der Kommunikation, des Verkaufs, der Arbeit, des Austausches etc. Je nach Projektart und Zeitumfang können
Künstler neue Arbeitsräume finden, Workshops in die Innenstädte tragen und einen lebhaften Austausch mit Kunstinteressierten erfahren.
Grundsätzlich ist die Arbeit von kunstimzwischenraum als Impulsgeber zu sehen. Das Projekt möchte den Anstoß geben, der andere Künstler,
Existenzgründer, Gastronomie etc. dazu bewegt, ihrer Stadt oder ihrem Stadtteil einen anderen Charakter zu verleihen.
Dabei ist es wichtig, dass nach Machbarkeit im Projekt entschieden wird und vor allem so, dass die Entscheidung
den Beteiligten Freiräume lässt für eigene Initiativen, dass eigene Interessen sich mit den Interessen am Ganzen verbinden können.
Die interdisziplinäre Ausrichtung soll ein stetig wachsendes Netzwerk knüpfen, was städteübergreifend agiert und die einzelnen Stadtteile näher rücken lässt,
ohne ihnen dabei ihre Individualität zu nehmen.
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kunstimzwischenraum.de
Airport Bremen
Flughafenallee
28199 Bremen____Terminal 3; 1. Etage
nach Absprache
0421 /3873860
Sie können uns aber gerne in unseren Ateliers besuchen.
Wann und Wo? Rufen Sie uns einfach an. Telefonnummern unter Kontakt
Sollten wir einmal unter der Adresse nicht mehr erreichbar sein
erfahren Sie hier im unseren neuen Standort oder schreiben Sie
uns eine Email und wir informieren Sie regelmäßig durch eine Postkarte über
unseren nächsten "zwischenraum".
KUNSTIMZWISCHENRAUM bedankt sich für Interesse an unserem |
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Geburtstag: 01. März 1982
Geburtsort: Burgstädt
aufgewachsen ab 1985 in Berlin
seit 2004 in Bremen
Studium: Kunsttherapie/Bildende Kunst
FH Ottersberg von 2004-2008
Kurzflim (Christian Köhne) Zeichnung (Juliane Rhoese)
Juliane Rhoese
Arbeit mit und an der Linie. Die Philosophie und Erkundung von Bewegung als Ruhezustand.
Was ist Verdichtung, was Auflösung, Aufstieg, Abstieg, Erstarrung und Fluss?
Christian Köhne
Zeit, Raum und Geschichte werden soweit reduziert, dass jeder Zuschauer etwas anderes in diesen oft an den "Film noir" erinnernden Kurzfilmen sehen kann. Sie sind eine Homage an die klassische Inzinierung und Bildsprache von Künstlern wie David Lynch oder Darren Aronovsky.
Mittwoch & Freitag von 16.00 bis 19.00Uhr
Nach Vereinbarung 0421/ 3873860____________________________________________________________________________________________________________________________schließen
Selbstportrait Anne Landgraf
Was sehe ich, wenn ich mir in die Augen blicke? Was ist es denn, das mich ausmacht? Sind das nicht unerschöpflich viele Gesichtspunkte, die ich unmöglich auf ein Bild bringen kann? Was sehe ich, wenn ich mich bewusst mit mir auseinandersetze und kann ich das überhaupt objektiv? Und wie kann ich das, was ich sehe, im Bild zeigen?
Wenn ich darum bemüht bin, ein „Ich-Bild“ zu schaffen, kein Abbild, dann sehe ich mich mit diversen Fragen konfrontiert, und der bloße Blick in den Spiegel reicht nicht aus in dem Fall leistet er nicht, was man von ihm erwartet. Ich muss die mir im höchsten Maße subjektiven, inneren Empfindungen zum Objekt machen; muss Distanz schaffen zum vertrauten Ich, damit ich es erfassen und darstellen kann. Ich muss mich ein Stück weit zum fremden Gegenüber machen und erkenne, dass mein Selbst eine Kombination aus unzähligen Facetten, Empfindungen, Geschichten und verschiedenen Rollen ist, die mir innewohnen. Mein Selbst ist kein starres Konstrukt, sondern ein Prozess, der in Wechselwirkung und Interaktion mit der Umwelt entsteht und sich immer wieder verändert. Es ist nicht möglich und auch nicht relevant, die Gesamtheit meines Selbst in einem Bild festzuhalten. Ich kann viele kleine Puzzleteilchen schaffen, die zusammengefügt noch nicht mal annähernd das Ausmaß meines Ichs beschreiben, insofern verstehe ich das Selbstbildnis immer als eine Momentaufnahme, in der ich lediglich Ausschnitte greifbarer mache.
Jedes der Bilder widmet sich solch einem beobachteten Selbst-Ausschnitt. Jedes Bild ist eine innere Auseinandersetzung mit einem Stolperstein; Dinge, an denen ich mich reibe; die mich aufhalten und die in der Regel eine persönliche Hürde darstellen. Die Motive, die ich dafür wähle, werden dabei mitunter aus ihrem eigentlichen Zusammenhang gerissen und in meinem Bild in einen neuen Kontext gebracht. Sie werden zu Symbolen und üben somit eine starke Stellvertreterfunktion aus. Für ein genaues Verständnis müsste diese Sprache vielleicht entschlüsselt werden, nötig ist es aber nicht, denn meine hinterlassenen Spuren können sich im Kopf des Betrachters zu neuen Geschichten und anderen Empfindungen zusammensetzen.
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zustände versteinert verbildert von Susanne Pikullik-Bastian
Susanne Pikullik-Bastian faszinieren die sich ständig verändernden Seelenzustände in uns Menschen,
auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen.
In bestimmten Augenblicken können sie für den Bruchteil einer Sekunde
in einer Form sichtbar werden.
„Eine solche einzufangen und zu verdichten ist bildhauerisch und malerisch immer wieder ein Thema für mich“.
In der Ausstellung zeigt Susanne Pikullik-Bastian diese verdichteten Bilder und Skulpturen.
Weitere Informationen unter www.pikullik-bastian.de
Die Ausstellung wird eröffnet am 22. März um 16.00 Uhr. Ausstellungsende Donnerstag, der 30. April 2009
Die Ausstellung ist immer Dienstag bis Freitag von 11.00 bis 14Uhr geöffnet.
Oder nach Vereinbarung unter 0421 / 3873860.
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Die Airport Galerie präsentiert die Ukrainische Künstlerin Lena Shuman.
Seit genau einem Jahr ist der aus dem Ruhrgebiet (Bochum/geb. in Essen) stammende Fotograf Dirk Lohmann in Bremen.
Seit einem Jahr fotografiert er Impressionen und Ereignisse in Bremen, die ihm dabei helfen sich seiner neuen Umgebung anzunähern.
Wichtig ist Dirk Lohmann dabei nicht dem Klischee zu verfallen, die dieses Stadt an vielen stellen anbietet. Vielmehr geht es um eine vorsichtige Annäherung an die für viele Besucher
und Touristen als pittoreske empfundene „gute“ Stube und der historischen Innenstadt Bremens. Von dieser Annäherung zeugen die zahlreichen klassischen S/W-Fotografien in der Ausstellung.
Dirk Lohmann, Mitte der 90.zig Jahre (96/97) bereits schon mal in Bremen, studierte, von 1996-2004, an der FH Dortmund Fotografie. Dort lernte er die fotografische Umsetzung von Reportagen und Dokumentationen.
Die Fotoserien „Projekt XE“ und „Sportrevier“ wurden in Bochum, mit der Unterstützung des West. Industriemuseum sowie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe umgesetzt.
Hieraus resultiert der zweite Teil der Ausstellung. Farbige Reportage Fotos von regionalen und überregionalen Ereignisse in Bremen (The Dome, 6-Days, Haake-Beeck-Regatta, Deutschland Tour, etc.)
Genau aus diesem Spannungsfeld, zwischen intimer persönlicher Annäherung und Öffentlichkeitsinteresse, bezieht die Ausstellung ihren Reiz.
Vernissage ist Sonntag der 25. Jan 2009 um 11.00 Uhr. Ausstellungsdauer. 26. Jan 28. Feb. 2009
Öffnungszeiten sind dann je Donnerstag und Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung. 0421 /3873860
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Seit Anfang des Jahres 2006 präsentierten wir :
Silvia Kriens
"works 2000 - 2007"
1. Juni - 5. Juli 2007
www.silvia-kriens.de
Verena Kuhlmann
"farbarbeiten"
23. Januar - 3. März 2006
www.verenakuhlmann.de
Peter Voss
"neue Bildobjekte"
29. Juni - 9. August 2006
www.art-petervoss.de
"apron works"" im Airport Bremen
10. Oktober 2008;
hier mehr
"(zwischen den welten) und mitten drin" Trankgasse 1, 44787 Bochum
24. Oktober 2008 19:00Uhr;
hier mehr
galerieTAGE - Airport Bremen
November 2008
Werkgespräche und Finnisage
hier mehr
22. März 2009 (16.00Uhr) im Airport Bremen
"zustände - versteinert & verbildert"
von Susanne Pikullik-Bastian
in der Projektgalerie“kunstimzwischenraum“ Bremen
hier mehr
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